DUB KONFERENZ
50 Jahre Dub aus Jamaika
Anfang der 1970er Jahre revolutioniert Jamaika den weltweiten Umgang mit Tonaufnahmen. Dort wo der Reggae entsteht, verbinden sich auf ungehörte Weise Technik und Musik. Studioaufnahmen werden in ihre Bestandteile zerlegt und über tiefer gelegten Bässen mit Hall und Echo neu zusammengesetzt. Die produktionstechnische Innovation revolutioniert die internationale Charts- und Clubmusik. Sie beeinflusst die zeitgenössische Musik in all ihren Facetten und macht selbst vor der Klassik nicht halt. 50 Jahre später ist die jamaikanische Erfindung unter der Bezeichnung „Dub“
als globales Genre etabliert.
Helmut Philipps hat mit Veteranen, Pionieren und Erfindern der Dub-Technik konferiert und erzählt die Biografie des jamaikanischen Dub. Seine Dub-Konferenz hinterfragt die Mythen und Legenden, die das Genre umranken, und zeigt, was daraus geworden ist.
Helmut Philipps
Dub-Konferenz
50 Jahre Dub aus Jamaika
Deutsch
284 Seiten
H 23 / B 15 cm
Softcover
978-3-910298-02-6
1. AUFLAGE VERGRIFFEN!
2. AUFLAGE ERSCHEINT MITTE FEBRUAR 23
24,80 €
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I feel everything you say,
I feel everything you hear.
In „I feel everything you say. I feel everything you hear“. (the title is borrowed from the song „I‘m so Green“ by Can), 21 artists tell of decisive moments and memories that still resonate today and have shaped their own artistic identity. As in the festival programme, the book succeeds in showing diverse lines and connections between them.
Stephen Malkmus talks about his early love for Can, while dub producers Adrian Sherwood and Scientist tell of their deep admiration for the two inventors of dub Lee „Scratch“ Perry and King Tubby. Electronic pioneer Suzanne Ciani speaks about her first steps as a musician and her encounter with Don Buchla, to whom she owes her first job and her first synthesiser. Gilberto Gil looks back on his lifelong friendship and his most important musical partner Caetano Veloso, while the young London rapper Flohio takes us to her neighbourhood Bermondsey in South London. The British avant-garde guitarist Fred Frith describes his first bizarre encounter with the Sun Ra Arkestra in New York in 1979, of which Marshall Allen is a member. The latter tells how today, at the age of 98, he carries on the musical legacy of his master Sun Ra with pride and reverence.
By focusing on the fan perspective of the participating artists, the book connects to the curatorial concept of the festival itself. And through their stories and anecdotes, the building blocks of a new or different oral history of recent music history..
I feel everything you say,
I feel everything you hear.
Jan Lankisch, Weekend Fest (Hrsg.)
Englisch
168 Seiten
H 23 cm / B 17 cm
Hardcover mit Heißfolienprägung
978-3-946770-00-8
34,00 €
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HOW TO... be an art critic
Enzyklopädisch geleitet und daher assoziativ ist dieser Parcours durch die Sonnen-und Schattenseiten eines immer schon polarisierenden Berufsstandes - mit Exkursen zwischen Fakt und Fake.
Fakt dürfte jedenfalls sein, dass die Zeiten, als das Urteil des Kunstkritikers, ganz selten der Kunstkritikerin, für Ausstellungshäuser oder Galerien noch ein geschätzter Maßstab war, längst vorbei sind. Kunstrichter und Scharfseher nimmt kaum jemand wirklich ernst. Vor oder gar mit der Digitalisierung, in jedem Fall vor Corona, war das Berufsbild der Kunstkritiker*innen bereits ins Wanken geraten. Sonnte sich früher manch ein Kunstkritiker (!) insbesondere in der westlichen Welt im verführerischen Schein von Macht und Autorität, scheint dies dank Globalisierung und Dekolonialisierung in Kunst und Kultur erfreulicherweise ein Auslaufmodell. Die Rollenverteilung im internationalen Kunstbetrieb verändert sich massiv, allein eine Konstante bleibt: die prekäre Lage der Kunstkritiker*innen, die selten ausschließlich von der Kunstkritik leben können. Viele mutieren daher zum begehrten Objekt zahlungskräftiger Veranstalter oder wechseln die Seiten, werden etwa Galerist*innen, Kurator*innen, Museumsleute oder lassen sich irgendwie, vor allem diskret, von Unternehmen sponsern.
Dabei bietet der Instrumentenkasten der Kunstkritiker- *innen noch allerhand: Kritik bringt Menschen zusammen, eröffnet in diesen medial überfrachteten Zeiten, in der auch in demokratischen Ländern von Absage-, Lösch - oder Zensurkultur geprägten Medienlandschaft wertvolle Perspektiven und vermag, nicht zuletzt, das pressefreiheitliche Rückgrat zu stärken.
Uta M. Reindl
HOW TO… be an art critic
Kunstkritiker*in sein von A-Z
Deutsch
56 Seiten
H 16 cm / B 9,5 cm
Broschur
978-3-946770-93-0
Erscheint am 13.10.22
9,80 €
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A Boy Named Inge
A BOY NAMED INGE ist eine Sammlung kleiner Geschichten von Inge, einer ebenso realen wie literarischen Figur des Kölner Autors Sebastian Ingenhoff. Das Büchlein besteht aus autofiktionaler Miniprosa, rabulistischer Lyrik und Kleinstadtadaptionen bekannter Filme, Serien und Bücher. Die titelgebende Hauptfigur ist ebenso tollkühn wie fettnäpfchenaffin und trifft auf bekannte Persönlichkeiten wie Jean-Luc Godard, Rihanna, Leonardo di Caprio, Elon Musk oder den dichtenden Busfahrer aus Paterson. Aber auch Romanfiguren wie Hermann Melvilles Bartleby oder der babylonisch verwirrte Flaneur aus Paul Austers Stadt aus Glas haben Gastauftritte in Inges kurioser Welt. Eine Welt, in der die martialischen Männer aus Fight Club weich werden wie Hoppelhäschen und Inge am Ende sogar König von England ist, und das nur mithilfe eines MDMA-Beutels. A BOY NAMED INGE ist perfekt für die Lektüre auf dem Klo!
Der in dem Büchlein enthaltene Text „Der in Rihannas Instastory geteilt wurde“ ist mit dem Walter Serner Preis 2021 ausgezeichnet worden.
Sebastian Ingenhoff hat lange als Kulturjournalist gearbeitet und für Zeitschriften wie Intro, Spex, Groove und das Missy Magazin geschrieben. Im Ventil Verlag sind die Romane „Ghosting“ und „Rubikon“ erschienen. Zudem ist er Mitbetreiber des Kölner Labels baumusik.
Sebastian Ingenhoff
A BOY NAMED INGE
Deutsch
56 Seiten
H 16 cm / B 9,5 cm
Broschur mit Siebdruck
978-3-946770-94-7
9,80 EUR [D], CHF 10,50
9,80 €
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Worauf wir uns beziehen können.
Interkultur Ruhr 2016-2021
Zum Abschluss der ersten Jahre Programm- arbeit von Interkultur Ruhr (ein Projekt des Regionalverbands Ruhr) entwerfen die beteiligten Autor*innen und Herausgeber*- innen ein Panorama der postmigrantischen und postkoloniale Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. Das Buch ist eine Reise in eine Zukunft, die schon längst da ist. Es ist grundsätzlich pluralistisch und gibt der Gesellschaft der Vielen eine Stimme; die Migrationsgesellschaft ist hier der Normalfall.
Denn: Die Metropolregion Ruhrgebiet ist eine der vielfältigsten in Europa. Von Beginn der Industrialisierung im 19. Jahr- hundert an haben Menschen mit Migrations- geschichte im Ruhrgebiet unzählige Initia- tiven, Strukturen und Selbstorganisationen gegründet, Orte bespielt oder künstleri- sche Arbeiten produziert. Genau diese Akteur*innen sind es auch, die seit Jahr- zehnten die Wege der Selbstermächtigung, der Emanzipation, des Empowerments und des Widerstands gegen Diskriminierung und ras- sistische Gewalt erarbeiten und aufzeigen.
Die Kultur der Einwanderungsgesellschaft ist keine Nische. Sie ist regional und transnational verwoben mit globalen sozia- len Bewegungen und politischen Kämpfen. Um andere Gegenwarten und Zukünfte, um eine an der diversen gesellschaftlichen Realität orientierte Kulturgeschichte und Erinnerungskultur überhaupt denken zu können, müssen wir wissen, worauf wir uns beziehen können. In Essays, Gesprächen, Kommentaren, Erinnerungen, Zukunftsent- würfen von Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen und einem eigens für das Buch entstandenen fotogra schen Essay von Fatih Kurçeren rücken die Beitragenden die sogenannten »inter- kulturellen« Ränder ins Zentrum.
Worauf wir uns beziehen können.
Interkultur Ruhr 2016-2021
Hrsg. v. Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara, Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr
Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch
320 Seiten
zahlreiche Abbildungen
H 21 cm / B 14 cm
Broschur
978-3-946770-89-3
25,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Verschwommene menschenfreundliche Reden
Beuys in Frankreich
Marie Luise Syring war von 1974 bis 1985 als freiberufliche Kunstkritikerin in Paris tätig.
Sie hat selbst erlebt, wie einige wenige Kunstkritiker und Museumskuratoren die Arbeit dieses besonderen Künstlers aus Düsseldorf wertschätzten. Viele andere waren da, die sich kein Urteil erlaubten, aber deutlich machten, dass sie sich von solcher Kunst fernhalten möchten, auffallend viele waren es, die sie widerwillig zur Kenntnis nahmen, sie ignorierten, sie spöttisch abhandelten oder sogar aggressiv bekämpften.
Joseph Beuys war das Zielobjekt solcher widersprüchlichen Haltungen. Er wurde zu einem Zankapfel innerhalb der französischen Kunstszene. Man fragt sich natürlich, warum wurde er nicht einfach großzügig akzeptiert als ein Zeitgenosse, warum wurde er nicht mit dem gleichen Respekt behandelt wie Wolf Vostell, Klaus Rinke, Jochen Gerz und viele andere Künstler aus Deutschland?
Marie Luise Syring geht in ihrem Essay den Gründen und der äußerst spannenden Rezeptionsgeschichte von Beuys in Frankreich nach.
Marie Luise Syring
Verschwommene menschenfreundliche Reden
Beuys in Frankreich
Deutsch
64 Seiten
H 18,5 cm / B 13 cm
Broschur
978-3-946770-82-4
9,80 €
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Sozusagen, das Beuyssyndrom
Joseph Beuys kritisch gesehen?
Joseph Beuys nazinah?
Wolfgang Kliege ist jemand, der „gegen den Strich denkt. Das ist an etlichen seiner Skulpturen durchaus ablesbar. Es wird aber noch viel offenkundiger in seinen oft satirisch überhöhten Texten zur Realpolitik oder in seinen skeptischen Kommentaren zu Künstlerkollegen, deren Verhalten und Werk in seinen Augen nicht dem entsprach, was in der Kunstgeschichtsschreibung über sie kolportiert wird.
Zum Beispiel Joseph Beuys. Kliege war dabei, er war nahe dran am Geschehen in der Düsseldorfer Kunstszene. Er hat viele Auftritte von Beuys miterlebt.
Was sich seiner scharfen Beobachtung geboten hat, das beschreibt er teils erstaunt, teils entrüstet. Was er darüber denkt, wird Gegenstand seines kritisch-amüsierten Spotts. Was er inzwischen darüber weiß, das bestätigt ihn in seiner ursprünglichen Sicht der Dinge. Leser, die einer kritischen Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit und dem Werk von Joseph Beuys nicht aus dem Wege gehen wollen, entdecken etliche Legenden, die entlarvt werden.
Im vorliegenden Band hat Wolfgang Kliege zahlreiche seiner Notizen und Einwände gegen die willfährige Bereitschaft, diesem Künstler den Dienst zu erweisen, zusammengefasst.
Wolfgang Kliege
Sozusagen, das Beuyssyndrom
Deutsch
64 Seiten
H 18,5 cm / B 13 cm
Broschur
978-3-946770-83-1
9,80 €
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11 Freunde und 12 Sternzeichen
Fußball und Astrologie passen nicht zusammen? Doch! Das Buch „11 Freunde und 12 Sternzeichen“ beschreibt zum ersten Mal die Zusammenhänge zwischen dem Geschehen auf dem grünen Rasen und dem, was die Astrologie dazu zu sagen hat. In dem Buch werden exemplarisch die von ihren Sternzeichen geprägten Charaktere von Fußballspielern ausführlich beschrieben. Jeder Fußballspieler trägt gewisse Eigenschaften in sich, die erst durch die astrologische Erklärung wirklich verständlich werden. Hieraus lässt sich besser erkennen, wie ein Spieler tickt und wie er sich verhält. Nach der Lektüre dieses Buches wird man darüber staunen, welch vielfältige Erkenntnisse man gewonnen hat.
„11 Freunde und 12 Sternzeichen“ ist eine leicht lesbare und dennoch fundierte Abhandlung darüber, was sich zwischen Fußballplatz und Sternenhimmel wirklich abspielt!
Thomas Otto Schneider
11 Freunde und 12 Sternzeichen
Deutsch
104 Seiten
H 17 cm / B 11 cm
Hardcover
978-3-946770-65-7
14,80 €
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Ruhrtopien
Zwei Reisen in die größte Stadt Deutschlands
Ruhrtopien erzählt Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Mit der Mission, die größte Metropolregion Deutschlands im Jahr der Schließung der letzten Zeche zu verstehen, haben sich zwei junge Wissenschaftlerinnen einen Fiat500 Gucci Edition geliehen und die Region zwischen den Städten und unter den Leuten untersucht. Dort wo man nie sicher sein kann, ob man noch in Herne ist oder schon in Castrop-Rauxel, liegen die Geschichten auf der Straße – es wird Zeit, dass sie jemand erzählt.
In Reportagen, Gesprächen, Fotoserien, Skizzen und Karten berichtet Ruhrtopien davon, was es 2019 bedeutet, wenn jemand sagt: „Ich komm ausm Pott.“ Wie nebenbei ist beim Recherchieren und Schreiben eine neue ethnographische Forschungsmethode entstanden, mit Hilfe derer urbane Regionen im Wandel beschreibbar werden. Ruhrtopien ist somit gleichermaßen eine wissenschaftliche Untersuchung und ein unterhaltsames literarisches Werk.
Lena Fiedler, Helene von Schwichow
Ruhrtopien
Zwei Reisen in die größte Stadt Deutschlands
Deutsch
216 Seiten
H 19 cm / B 14 cm
Broschur
978-3-946770-66-4
18,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
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Worte kommen meist zu spät – 2. Halbzeit
„Von 2003 bis 2007, vier Spielzeiten lang, hat das „HEIMSPIEL“, das Stadionheft des SC Freiburg, Kolumnen von Carmelo Policicchio veröffentlicht. Mindestens so melancholisch wie ihr Titel „Worte kommen meist zu spät“ kreisen die Texte um die drei großen Themen Fußball, Frauen und Musik und sorgen auf höchst vergnügliche Weise für tiefe Einblicke in das Seelen-leben eines rettungslos romantischen SC-Fans.
So beschrieben die Kollegen des FLIGHT13 Plattenlabels, das 2012 erschienene Buch. Und das deutsche Fußballmagazin schlechthin, 11 FREUNDE, meinte in seiner Rezension: „Jeder Text ist ein unzynisches Kleinod aus dem Leben eines echten Fußballliebhabers. Policicchio baut den Fußball mit einer charmanten Beiläufigkeit in seine Alltagsszenen ein, die auch Leser außerhalb von Freiburg fesselt.
Sieben Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes wird nun der kleine, aber feine Kölner Verlag StrzeleckiBooks, die nach 2012 erschienenen Kolumnen veröffentlichen, die logischerweise „Worte kommen meist zu spät - 2.Halbzeit“ heißen wird. Mehr Geschichten, in denen, wie es 11 FREUNDE schreibt „einer nicht dogmatisch durch seine Fanbrille starrt, sondern immer wieder verwundert feststellt, wie stark sein Dasein mit dem Fußball kollidiert.“
Carmelo Policicchio
Worte kommen meist zu spät – 2. Halbzeit
Deutsch
160 Seiten
H 17 cm / B 11 cm
Hardcover mit Leinenbezug
978-3-946770-60-2
14,80 €
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Mit der ersten And She Was Like: BÄM!-Publikation werden die grundlegenden Werte und Ideen der Initiative erstmals zwischen zwei Buchdeckeln zusammen gefasst und es werden aktuelle Vorfälle zum Anlass genommen, feministische Themenfelder aufzuspannen. Ausgehend von den Bereichen Design und Kunst sollen gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge verdeutlicht werden.
Mit Beiträgen von: Maurin Dietrich, Maya Ober und Mithu Sanyal, Alisa Berger, Mia Boysen, Julia Bünnagel, Frauke Dannert, Carolin Eidner, Helke Ellersiek, Sabrina Fritsch, Isabella Fürnkäs, Sarah von der Heide, Chimène Henriquez, Leonie Hosoda, Stefanie Miller, Katharina Monka, Lidia Polito, Franca Scholz, Nadine Schwickart, Nico Joana Weber, Noemi Weber und Julia Weißenberg
And She Was Like: BÄM! e.V. / Lisa Long, Leonie Pfennig,
Luisa Pilz, Lisa Pommerenke, Yvonne Rundio
And She Was Like: BÄM!
Deutsch
64 Seiten
H 24 cm / B 17 cm
Broschur
978-3-946770-29-9
6,00 €
inkl. MwSt, versandkostenfrei in bestimmte Länder
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Situating the Everyday
Ein kollaboratives Projekt des LABOR FüR KUNST UND FORSCHUNG, Institut für Kunst und Kunsttheorie / Intermedia, Köln, und dem OBSERVATIONAL PRACTICES LAB The New School, Parsons, School of Art, Media and Technology, New York.
Das transdisziplinäre und interkulturelle Projekt MASS OBSERVATION 2.0 bringt Studierende aus unterschiedlichen Disziplinen aus Köln und New York im Rahmen eines kollaborativen Projektseminars zusammen. Ziel ist es, ebenso theoretisch wie praktisch, analytisch wie investigativ, kritisch wie experimentell, online und offline Alltag als Phänomen zu untersuchen, das seit der Moderne maßgeblich unser Weltverstehen bestimmt und unter dem Einfluss neuer Technologien sich stetig verändernde Kommunikations- und Beziehungsformen hervorbringt.
Das Projekt zielt darauf ab, medienkulturelle Phänomene – insbesondere die Rolle und Auswirkungen der digitalen Medien – in einem fachübergreifenden Kontext zu analysieren und neue Verfahren und Ansätze zu erarbeiten, mit ihnen umzugehen und sie nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang wird insbesondere dem Feld der künstlerischen Forschung Raum gegeben: in einem interkulturell ausgerichteten Projekt wird die Rolle der künstlerisch-medialen Praxis als Möglichkeit der Wissensaneignung und –produktion untersucht.
Das Projekt nimmt dabei eine dezidiert interkulturelle Position ein, indem Seminare in Kooperation mit ausländischen Hochschulen mittels online Conference-Tools und digitalen Lernplattformen zeitgleich und gemeinsam im Team durchgeführt werden. In Verbindung mit der Entwicklung von experimentellen Workshop- und Ausstellungsformaten wird eine Lern- und Forschungsplattform etabliert, die es ermöglicht, aktuelle gesellschaftliche Problemstellungen aus theoretischer, praktischer und technologischer Sicht zu diskutieren.
Das Projekt wurde gefördert aus zentralen Qualitätsverbesserungsmittel, Innovation in der Lehre / Universität zu Köln.
Mass Observation 2.0
Situating the everyday
Hrsg. von Lilian Haberer, Karina Nimmerfall und Marjam Thomann
Deutsch / Englisch
insgesamt 128 Seiten
H 23 cm / B 17 cm
16 Broschuren (8 Seiten, geheftet), in Box
978-3-946770-15-2
19,80 €
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Wir befinden uns in der Zukunft. Es gibt kein Öl mehr auf der Erde. Plastik wird eine Rarität und wertvoll. Ein Buch wird zu einem praktischen und spirituellen Führer dieser Welt: Der Müllbegleiter.
Im Mittelpunkt dieser Zukunft steht ein heiliger Text: „Der Müllbegleiter“. Dieses Handbuch für Plastik ist in unserer Zukunft geschrieben worden. Die Regierung benutzt es, um den Menschen beizubringen, wie man Plastik verantwortungsvoll gebraucht, damit es wieder als Verpackungsmaterial recycelt werden kann. Plastik ist heilig. Schließe den Kreis!
Diese kleine Bibel hätte einen spannende Nebenrolle in David Foster Wallace „Unendlicher Spaß“ spielen können. Phantastisch wie ein Science-Fiction-Roman wirft diese Zukunftsvision in Form eines Plastik-Almanachs Fragen unserer aktuellen Lebensweise auf. Sie führt uns vor Augen, in welchem globalen Kosmos aus Plastik wir bereits leben und welche Mechanismen und Strukturen hinter den Gebrauchsobjekten unseres Alltags stecken.
Der Müllbegleiter
Hrsg. von Sam Hopkins für Stadt Mönchengladbach
Deutsch, Englisch
136 Seiten
52 Abbildungen
H 10 cm / B 7,4 cm
Broschur
978-3-942680-87-5
5,00 €
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Das Leben von Kasper König in 15 Ausstellungen
„BEST KUNST – Das Leben von Kasper König in 15 Ausstellungen“ ist aus einem großen Interview mit dem international renommierten Ausstellungsmacher entstanden und vermittelt eine spannende Kulturgeschichte, die mit scharfem Blick auf Kunst und Gesellschaft schaut. Subjektive Interessen und objektive Leistungen lassen ein Leben deutlich werden, welches nicht immer einem geraden Weg folgte und trotzdem zahlreiche Wünsche und Ziele realisieren konnte. Best Kunst ist wie eine große Postkarte über Kunst, Zeitgenössisches und Träume an alle Leser – und zwar vom vielleicht berühmtesten Postkartenschreiber der Kunstgeschichte. Die Postkarten, immer noch sein liebstes Kommunikationsmittel, werden von vielen Freunden, Kollegen und Kollaborateuren wie Kunstwerke gesammelt. Deswegen liegt jedem 10ten Buch auch eine original angefertigte Postkarte von Kasper König bei – der Zufall entscheidet.
BEST KUNST ist der Auftakt der Interviewreihe „Das Leben von …“, in der besondere Persönlichkeiten und ihr Leben in Gesprächen vorgestellt werden.
BEST KUNST - Das Leben von Kasper König in 15 Ausstellungen
Hrsg. Carmen Strzelecki und Jörg Streichert
Deutsch
72 Seiten
H 19,5 cm / B 12 cm
Broschur
978-3-942680-56-1
9,80 €
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Liebe deine Stadt - 2005-2015
In den letzten fünfzehn Jahren hat der Konzeptkünstler Merlin Bauer mit seinen Projekten Unter dem Pflaster der Strand – Momentane Orte, Ihr seid Künstler und wir nicht!, oder Mit dem Maultier durch Köln – In öffentlichen Angelegenheiten unterwegs Verfahren entwickelt, die eine lebendige öffentliche Diskussion über den Umgang mit gewachsenen städtebaulichen, architektonischen und kulturpolitischen Strukturen anregen.
Sein Projekt Liebe deine Stadt entstand im Zusammenhang mit dem vom Abriss bedrohten städtischen Opern- und Schauspielhausensemble von Wilhelm Riphahn (Baujahr 1962), dem das gleiche Schicksal drohte wie anderen bedeutenden Kölner Kulturbauten der Nachkriegsmoderne, beispielsweise der Josef-Haubrich-Kunsthalle am Neumarkt.
Mit der 26 Meter breiten und 4 Meter hohen Skulptur Liebe deine Stadt, die 2007 in der Nähe des Schauspielhauses angebracht wurde, und dem damit verbundenen Projekt manifestierte Merlin Bauer die dauerhafte Aufforderung zum genaueren Hinschauen, zum Erkennen von Qualitäten und gegen mangelnden Respekt vor und fehlendes Wissen über Architektur öffentlicher Plätze..
Als Folge eines Bürgerbegehrens hat der Kölner Stadtrat 2010 eine Generalsanierung des Riphahn-Ensembles beschlossen, die ursprünglich im Herbst 2015 abgeschlossen sein sollte. Ein neuer Wiedereröffnungstermin – es heißt derzeit frühestens 2018 - steht noch nicht fest.
Die Verschiebung und deren Kommunikation nimmt Merlin Bauer zum Anlass für seine Jubiläumskampagne 10 Jahre Liebe deine Stadt / 2005–2015, deren Kern - analog zur Stimmungslage der Kölner Bürgerschaft – die Kampagnenmotive Frust, Trost und Hoffnung und die jeweils korrespondierenden Multiples bilden, die am 25. November präsentiert werden. Begleitend dazu erscheint eine Publikation, die die Aktivitäten der vergangenen 10 Jahre resümiert.
Merlin Bauer
Liebe deine Stadt - 2005-2015
Deutsch / Englisch
32 Seiten
H 10 cm / B 10 cm
Broschur
978-3-942680-84-4
2,95 €
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Identität im Wandel in Film, Kultur und Gesellschaft
Ist Heimat ein Ort, ein romantischer Raum oder ideologisches Instrument? In den Zeiten der Globalisierung und Weiterentwicklung multikultureller Gesellschaften wird der Begriff „Heimat“ wieder zumThema. Wissenschaftler, Filmemacher und Schriftsteller fragen nach der Identität im Wandel und verorten das Heimatgefühl des neuen Jahrtausends zwischen biographischer Prägung, kulturellem Zuhausegefühl und dem Blick auf das Eigene und das Fremde.
Mit Beiträgen von Ali Samadi Ahadi, Daniela Berghahn, Vittoria Borsò, Jutta Brückner, Carol Campbell, Diedrich Diederichsen, Deniz Göktürk, Malte Hagener, Josef Haslinger, Christoph Hochhäusler, Burghart Klaußner, Andreas Kleinert, Georg Seeßlen, Ming Shi, Carrie Tarr, Günter Wallraff, Harald Welzer u.a
Plötzlich so viel Heimat!
Identität im Wandel in Film, Kultur und Gesellschaft
Hrsg. von Gualtiero Zambonini und Michael André
Deutsch
72 Seiten
10 Abbildungen
H 23 cm / B 17 cm
Broschur
978-3-942680-01-1
9,80 €
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Die Stadt, die es nicht gibt
Begleitend zum CityLeaks Urban Art Festival zeigt die Publikation künstlerische Positionen urbaner Kunst. In aktueller Lesart wird dabei von einem verhandelbaren Raum ausgegangen, an dessen Topografie verschiedene Akteure beteiligt sind. Das Festival vereint Künstlerinnen und Künstler, die im öffentlichen Stadtraum wirken, ihn deuten und bearbeiten. Die Publikation präsentiert die Künstler in Skizzen, Collagen und Bildern, die zum Teil Ausdruck der Selbstwahrnehmung ihres künstlerischen Schaffens sind. Ergänzend dazu kommen Experten aus Kultur und Wissenschaft zu Wort. Sie veranschaulichen Tradition, Veränderung und Aktualität räumlicher und gesellschaftlicher Diskurse. Theorie und Praxis beziehen sich auf einen gemeinsamen Fixpunkt: Raum ist, wie die Geografin Anne Vogelpohl es formuliert, Voraussetzung und Produkt einer jeden Gesellschaft.
City Leaks Urban Art Festival -
Die Stadt, die es nicht gibt
Hrsg. von artrmx e.V.
Deutsch / Englisch
120 Seiten
H 27 cm / B 21 cm
Broschur
978-3-942680-75-2
12,00 €
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Ebene Minus Eins
Die Publikation reflektiert die Entwicklung des Ebertplatz in Köln, jener städtebaulichen Beton-Utopie aus den 60er Jahren,die heute als ein zentraler Treffpunkt und Kommunikationsort für zeitgenössische Kunst abseits des Mainstreams gilt. Aus der temporären Nutzung eines leeren Ladenlokales entwickelte sich einer der wichtigsten unabhängigen Ausstellungsräume Kölns.
Nach drei Jahren BOUTIQUE schaut die Publikation zurück auf das, was bisher geschah. Eingeladene Autoren - Soziologen, Philosophen, Kunsthistoriker und auch Künstler betrachten aus ihrer Perspektive das Phänomen Ebertplatz und untersuchen die urbane Qualität des Ortes aus ihrer fachspezifischen Perspektive.
Welche Bedeutung hat der Begriff Kultur für eine Stadt und welche Form der urbanen Landschaft inspiriert uns? Brauchen wir im Zeitalter netzbasierter Ersatzöffentlichkeiten noch Plätze?
Mit Texten von Marc Augé, Sofie Mathoi, Stefan Römer, Klaus Ronneberger, Johannes Stahl.
BOUTIQUE
Ebene Minus Eins
Hrsg. von Maximilian Erbacher, Yvonne Klassen und Diane Müller
Deutsch / Englisch
120 Seiten
H 23,5 cm / B 15,5 cm
Broschur
978-3-942680-52-3
15,00 €
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Grau ohne Grund
Gerhard Richters Monochromien als
Herausforderung der Künstlerischen Avantgarde
Gerhard Richter ist einer der bekanntesten Künstler der Welt, die meisten seiner Gemälde sind grau. Und doch sind seine „Grauen Bilder“ nur selten betrachtet worden, und wenn, dann nicht als Bilder. Die vorliegende Arbeit ist die erste, die diese Monochromien in seinen Künstlerischen Kosmos einordnet; sie deckt verblüffende gedankliche Bezüge vor allem zu den Arbeiten mit Fenstern und Spiegeln auf. Im Unterschied zur monochromen Tradition inszeniert Richter „nicht die Farbe, sondern das Verschwinden der Figur“.
In einem Vergleich mit der modernen Monochromie von Malewitsch bis Marden wird die singuläre Stellung von Richters „Grauen Bildern“ entwickelt. So bietet der transparente Text zugleich eine bündige Einführung in die Probleme der monochromen Malerei.
Julia Friedrich
Grau ohne Grund -
Gerhard Richters Monochromien als
Herausforderung der Künstlerischen Avantgarde
Deutsch
208 Seiten
2 Abb s/w
H 13 cm / B 18,5 cm
Broschur
978-3-9812714-3-0
19,80 €
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